Online Marketing

Continuous Scrolling: Auswirkungen auf Google Ads?

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2 Min. Lesedauer - Veröffentlicht am 07/01/2022

Google führt mobile Continuous Scrolling ein

Google hat angekündigt, bei den Suchergebnissen auf mobilen Endgeräten Continuous Scrolling einzuführen. 

Was bedeutet Continuous Scrolling? 

Die klassische Seitenauswahl am Ende einer Suchergebnisseite wird zukünftig entfallen – zumindest mobile. Stattdessen werden weitere Suchergebnisseiten automatisch nachgeladen, wie Google per Twitter verkündete.

Mit Continuous Scrolling entfällt zukünftig das manuelle Laden von Seite 2, 3 usw in den Suchergebnissen.

Zunächst testet Google diese Funktion allerdings nur in den USA.

Zwar gibt es bei mobilen Suchergebnissen schon länger keine Seitenauswahl mittels Zahlen mehr, allerdings musste man bisher trotzdem über den “Mehr ansehen”-Button manuell neue Suchergebnisse nachladen.

Aktuell muss man Suchergebnisse der Seite 2, 3 usw. manuell laden.

Dies wird sich zukünftig ändern. Smartphone-Nutzer müssen nicht mehr aktiv auswählen, mehr Suchergebnisse sehen zu wollen, sondern bekommen diese durch kontinuierliches Scrollen immer weiter angezeigt.

Allerdings ist Continuous Scrolling nicht mit Infinite Scrolling zu verwechseln, wie Google ebenfalls per Twitter erwähnte. Denn es werden nur die ersten vier Suchergebnisseiten durch Scrolling automatisch geladen. Möchte man anschließend die Suchergebnisse der Seite 5 sehen, wird wieder ein “Mehr ansehen”-Button erscheinen.

Continuous Scrolling ist kein Infinite Scrolling.

Welche Auswirkungen hat Continuous Scrolling für Google Ads?

Wie wirkt sich Continuous Scrolling jetzt auf meine Google Ads-Aktivitäten aus? Hat es überhaupt einen Einfluss? 

Prinzipiell ja, Continuous Scrolling wird auch Auswirkungen auf Google Ads haben, auch wenn es zunächst keinen Einfluss auf die Funktionsweise der Anzeigenauktionen hat und sich bei der Berechnung des Anzeigenrang nichts ändern wird. 

Allerdings wird sich die Verteilung der Textanzeigen durch Continuous Scrolling auf mobilen Geräten ändern. In Zukunft werden Textanzeigen eher oben auf der zweiten Seite, als unten auf der ersten zu sehen sein. So könnten also mehr Impressionen von den oberen Anzeigen – und weniger von den unteren Anzeigen – generiert werden. Prinzipiell rechnet Google aber damit, dass die Werte für Klicks, Conversions, den durchschnittlichen CPC und den durchschnittlichen CPA konstant bleiben. 

Fazit: Continuous Scrolling & Google Ads – gibt es Handlungsbedarf?

Auch wenn Continuous Scrolling die Verteilung der Textanzeigen etwas beeinflusst, sind die Auswirkungen von Continuous Scrolling auf Google Ads doch eher gering. Konkreter Handlungsbedarf für Google Ads Manager besteht hier erstmal nicht. 

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